Vermessungsbüro Heubach
Ingenieurvermessung
Messungen
Lage- und Höhenplan
Der Lage- und Höhenplan zeigt den Bestand der Topographie (Straßen, Wege, Zäune, Mauern etc.) und die jeweiligen Höhen des vermessenen Geländes/Flurstücks. Dieser Bestandsplan dient oft als Grundlage für weitere Planungen, da Lage und Höhe der Topographie, die Planungen eines Bauwerks maßgebend beeinflussen.
Hierzu erhalten Sie von uns Pläne in den Formaten PDF, DXF, DWG etc.
Auf Wunsch, können Pläne auch ausgedruckt und analog versandt werden.
Lageplan zum Bauantrag
Der Lageplan zum Bauantrag besteht aus einem zeichnerischen und einem schriftlichen Teil.
Im zeichnerischen Teil wird das geplante Projekt mit seinen Grenzabständen und Abstandsflächen dargestellt. Im schriftlichen Teil werden die Eigentumsverhältnisse, Lasten und Beschränkungen des Flurstückes, sowie eventuell vorhandene Vorgaben eines Bebauungsplanes erfasst.
Digitales Geländemodell (DGM)
Das digitale Geländemodell ist eine Erweiterung zum Lage- und Höhenplan und zeigt diesen mit Höhenlinien und Dreiecksvermaschung.
Mit dieser Grundlage können zum Beispiel Gebäude oder Straßen 3D geplant werden.
Überwachungsmessung
Mit einer Überwachungsmessung stellt man Bewegungen, zum Beispiel Senkungen oder Hebungen von Bauwerken oder Punkten im Gelände fest. Hierzu wird individuell an die jeweilige Situation angepasst, eine Installation von Messmarken an das Bauwerk oder im Gelände angebracht. Anschließend wird, in regelmäßigen Abständen die zu überwachenden Punkte gemessen und die Differenzen tabellarisch oder graphisch dargestellt.
Kubaturen (Erdmassen)
Um Kubaturen berechnen zu können, werden zwei digitale Geländemodelle (Urgelände und Neugelände) benötigt. Zum Beispiel das Gelände vor der Veränderung (Urgelände) und das Gelände nach der Veränderung durch Abtragung oder Auffüllung (Neugelände).
Absteckung
Bei der Absteckung wird zwischen der Grob- und Feinabsteckung unterschieden.
Grobabsteckung
Bei der Grobabsteckung werden für Erdbauarbeiten (z.B. Kelleraushub, Planum Bodenplatte) die Eckpunkte des geplanten Bauwerkes abgesteckt und in den meisten Fällen durch Holzpfähle markiert. Zusätzlich zur Lage, wird in diesem Zusammenhang oft ein Höhenfestpunkt (Höhenbezugspunkt) markiert. Dieser dient zur höhenmäßigen Einordung des Bauwerks.
Als Nachweis erhalten Sie einen Absteckplan.
Feinabsteckung
Bei der Feinabsteckung werden hauptsächlich Gebäude- oder Bauwerksachsen millimetergenau (fein) abgesteckt und auf Schnurgerüsten, Holzpfählen oder anderen Oberflächen meist mit einem Nagel markiert. Wie schon bei der Grobabsteckung beschrieben, können in diesem Zusammenhang auch Höhenfestpunkte markiert werden.
Als Nachweis erhalten Sie einen Absteckplan.